Photonics21: 10 Workshops, 2 Monate, 1.500 Experten
Mehr als 1.500 Teilnehmende haben zwischen September und November an der vom VDI TZ organisierten Photonics21-Workshopreihe teilgenommen. Sie erarbeiteten die Forschungs- und Innovationsprioritäten im Rahmen von „Horizon Europe“.
Die VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) hat als Koordinator der Europäischen Technologieplattform Photonics21 die Workshopreihe organisiert, in der die Prioritäten für die „Horizon Europe“-Ausschreibung im Bereich Photonik für die Jahre 2023 bis 2024 erarbeitet wurden. Für diesen Zeitraum gibt es von der Europäischen Kommission Ausschreibungen, um Projekte in Höhe von 140 Millionen Euro zu finanzieren.
Von Mitte September bis Mitte November fanden zehn virtuelle Workshops statt, in denen mehr als 1.500 Expert*innen der Europäischen Photonik-Community ihren Input zum „Horizon Europe“-Arbeitsprogramm geliefert haben. Sie sind Teil eines definierten Prozesses, in dem die Forschungs- und Innovationsprioritäten der Europäischen Kommission identifiziert werden.
Workshops: Von A wie Agriculture bis S wie Space
Im Rahmen der Workshopreihe fanden die folgenden Veranstaltungen statt:
- Agriculture & Food (21. September)
- Climate, Mobility & Energy (4. Oktober)
- QPICs (6. Oktober)
- Core Photonics (13. Oktober)
- Manufacturing (14. Oktober)
- Health (19. Oktober)
- Digital Infrastructure (8. November)
- Safety, Security, Space & Defense (9. November)
- Manufacturing follow-up (10. November)
- Core Photonics follow-up (17. November)
VDI TZ erster Ansprechpartner in Sachen Photonik
Das VDI TZ ist seit 2005 erster Ansprechpartner für die Europäische Kommission im Bereich Photonik und betreut seitdem auch die Europäische Technologieplattform Photonics21 mit mehr als 3.000 Mitgliedern. Im Jahr 2013 wurde die Technologieplattform zu einer Public-Private-Partnership. Die Europäische Kommission und die Betreiber der Plattform Photonics21 tauschen sich dabei auf Augenhöhe aus, um die Strategie im Bereich Photonik festzulegen.