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Nachhaltigkeitsstrategie des VDI TZ

Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie verankert das VDI Technologiezentrum das Thema Nachhaltigkeit fest in der eigenen Unternehmenskultur und -strategie. Die konkrete Umsetzung der darin definierten Nachhaltigkeits-Prinzipien wird durch ein eigens aufgesetztes Nachhaltigkeitsmanagementsystem gewährleistet.

Als Forschungsdienstleister und Projektträger gehören Technologie und Innovation für das VDI Technologiezentrum (VDI TZ) zur Kern-DNA. Das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei bereits seit vielen Jahren nicht nur in verschiedenen für Ministerien und die Europäische Kommission betreuten Projekten eine Rolle, sondern ist auch übergeordnet in Form der eigenen Verantwortung für Mensch und Umwelt stets präsent.

Dieser Tatsache trägt das VDI TZ mit einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie (NHS) Rechnung und bekennt sich damit klar und umfassend zum Thema Nachhaltigkeit. Kern der Nachhaltigkeitsstrategie des VDI TZ sind vier Prinzipien, die auf dem klassischen Drei-Säulen-Modell aus Wirtschaft, Ökologie und Soziales sowie den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) aufbauen.

Vier Prinzipien der Nachhaltigkeit

Das erste Prinzip betrifft dabei die eigene Unternehmenskultur, die sich durch eine kontinuierliche Erneuerung sowie eine dynamische Innovationskultur auszeichnen soll. Darunter fällt es, eine selbstreflektierte Haltung einzunehmen sowie Ideen und Meinungen auszutauschen. Möglich werden soll all dies durch entsprechende Strukturen im Unternehmen sowie Formate und Räumlichkeiten, die den nötigen Austausch fördern.

Das zweite Prinzip widmet sich dem Bereich Wirtschaft und enthält die Zielsetzung, wirtschaftlichen Erfolg mit nachhaltigem Wachstum zu verbinden. In der Umsetzung soll sich dies durch einen bewussten und möglichst effizienten Einsatz von Ressourcen ausdrücken, etwa im Einkauf oder bei Veranstaltungen.

Das dritte Prinzip ist der Ökologie zugeordnet und fokussiert sich auf individuelle und gemeinschaftliche Maßnahmen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Durch den Bezug von grünem Strom an den Standorten Düsseldorf und Berlin wurden hier schon erste Schritte unternommen. Weitere mögliche Aktionsfelder sind Dienstreisen und Veranstaltungen, etwa durch verstärkt digital ausgerichtete Meetings oder virtuelle Eventformate.

Das vierte und letzte Prinzip nimmt die soziale Perspektive ein und hebt die soziale Verantwortung als Unternehmen hervor.  Darunter fällt das Ansinnen, ein offenes Umfeld zu schaffen, das den Mitarbeitenden ermöglicht, sich frei zu entfalten – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch außerhalb, beispielsweise im familiären Umfeld oder bei ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Von der Theorie in die Praxis

In die konkrete Arbeit übersetzen wird die Strategie ein eigens geschaffenes Nachhaltigkeitsmanagementsystem (NMS), das Mitarbeitende und Geschäftsführung gemeinsam entwickeln. Dieses wird die bereits bestehenden Nachhaltigkeitsaktivitäten im Unternehmen erfassen und bündeln und gleichzeitig die Etablierung neuer Nachhaltigkeitsmaßnahmen ermöglichen und fördern.

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