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SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024

Netzwerken für eine erfolgreiche Umweltwirtschaft

Am 7. November fand der diesjährige SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW statt. Rund 250 Teilnehmende kamen in Düsseldorf zusammen, um über die Bedeutung von Innovationen und Netzwerken für eine erfolgreiche Umweltwirtschaft zu sprechen. Das vielseitige Programm und der praxisorientierte Austausch boten den Teilnehmenden wertvolle Impulse und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen.  

„Die Umweltwirtschaft (…) beschäftigt in NRW 600.000 Menschen.“ Mit diesen Worten eröffnete Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer den diesjährigen SUMMIT des Kompetenznetzwerkes Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) Anfang November. Dabei betonte er, dass die Umweltwirtschaft zu einer zentralen Säule für die Wirtschaft herangewachsen sei. Auch der Umweltwirtschaftsbericht NRW 2024, der exklusiv auf dem Summit vorgestellt wurde, bestätigte diese Bedeutung. 

Im Zentrum der Konferenz stand die Frage, wie Innovationen beschleunigt werden können und welche Bedeutung Netzwerke und Kooperationen dabei spielen. In drei praxisbezogenen Impulsen stellten Unternehmen ihre Innovationen vor. Anschließend widmeten sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in einer Podiumsdiskussion dem Thema.  

Einblicke in die Green Practice NRW

In der Speakers Corner konnten sich die Teilnehmenden zur Mittagszeit mit den Podiumsgästen unterhalten und in der „Förder-Corner“ mit Organisationen über unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten in den Austausch kommen. Die begleitende Ausstellung „Green Practice NRW“ gab nochmals Einblicke in Innovationen von Unternehmen der Umweltwirtschaft, wie beispielsweise dem weltweit ersten 3-D-Rekuperatorbrenner “iRecu” des Unternehmens Kueppers Solutions oder die von der Membion GmbH entwickelten energieeffizienten Membranfilter für MBR-Kläranlagen. 

Fachsessions: Impulse für eine nachhaltige Zukunft

Am Nachmittag beschäftigten sich die Teilnehmenden in einer Fachsession damit, wie NRW durch Recycling dazu beitragen kann, eine resiliente Rohstoffversorgung zu gewährleisten. In der zweiten Session standen die Auswirkungen der globalen Wasserwirtschaft für NRW im Fokus. Mit zukunftsweisenden Perspektiven im Gepäck ging die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre grüne Innovations- und Gründungsförderung zu Ende.  

Zum ausführlichen Veranstaltungsbericht

Über KNUW

Das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) ist ein landesweites Netzwerk für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich von Umweltinnovationen. Seit 2020 wird es gemeinsam vom VDI Technologiezentrum, der Prognos AG und dem Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft (INZIN) im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen betrieben. 

Das Kompetenznetzwerk versteht sich als Partner für den Austausch zwischen Unternehmen, Forschung, Verbänden, Hochschulen, Regionalagenturen und der Wirtschaftsförderung auf regionaler und lokaler Ebene. Zentrale Aufgabe ist die Stärkung der Umweltwirtschaft in NRW über eine Identifizierung und verbesserte Nutzung von nationalen und internationalen Marktchancen. 

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