Bayerisches Förderprogramm zum Aufbau einer Elektrolyse-Infrastruktur (BayFELI)
Mit einem neuen Förderprogramm stärkt Bayern den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Insgesamt stehen 150 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Bezuschusst werden Investitionen in neue Elektrolyse-Anlagen zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff. VDI Technologiezentrum (VDI TZ) ist als Projektträger für die Umsetzung des Programms zuständig.
Der Freistaat Bayern unterstützt die heimische Wasserstoffproduktion mit dem neuen Bayerischen Förderprogramm zum Aufbau einer Elektrolyse-Infrastruktur (BayFELI). Im Rahmen des Programms sollen bis zu 50 Elektrolyse-Anlagen in Bayern gefördert werden. Es werden die Investitionskosten für die Neuerrichtung von Elektrolyseuren und unmittelbar verbundenen Anlagenbestandteilen zur Erzeugung von ausschließlich erneuerbarem Wasserstoff mit einer Mindestleistung von 1 Megawatt gefördert. Die Förderung erfolgt grundsätzlich als Zuschuss mit einer Förderquote von 45 Prozent.
Worauf das Programm abzielt
Das Programm liefert einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Bayerischen Wasserstoffstrategie und zum Erreichen der Ziele der Bayerischen Wasserstoff-Roadmap. Durch den kontinuierlichen Ausbau der regionalen Elektrolyse-Kapazität soll die heimische Wasserstoff-Infrastruktur mit kurzen Transportwegen gestärkt und die Abhängigkeit von Wasserstoff-Importen verringert werden. Der Aufbau heimischer Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff soll dabei vom Ausbau zusätzlicher Erneuerbaren-Energien-Anlagen in Bayern begleitet werden.
VDI TZ ist Projektträger
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) hat die VDI Technologiezentrum GmbH als Projektträger mit der Abwicklung des Förderprogramms beauftragt. Die Umsetzung des Programms erfolgt über entsprechende Förderaufrufe mit weiteren Informationen.