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Studie für die Europäische Kommission

Neue Politikinstrumente zur Verbesserung der Attraktivität des Innovationsstandorts Europa

Antizipative Politikinstrumente und vorausschauende Innovationspolitik können zur Aufwertung der europäischen Wirtschaft und ihrer Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Kapazitäten in globalen Wertschöpfungsketten beitragen.

Wir leben in einer durch Komplexität und Innovationsbeschleunigung sich dynamisch verändernden Weltwirtschaft. Für die Europäische Kommission untersucht das VDI Technologiezentrum das Wechselspiel von Innovation und Innovationspolitik in der europäischen Wirtschaft. Durch frühzeitige Analysen sollen Innovation, Wertschöpfung, sichere Arbeitsplätze und gute Arbeitsbedingungen in Europa gestärkt werden. In der aktuellen Untersuchung wird auf empirischer Basis ein Foresight-basiertes Politikinstrumentarium für die Stärkung der EU-Wirtschaft in globalen Wertschöpfungsketten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation vorgestellt.

Antizipative Politikinstrumente als Chance für Europa

Die Praxis zeigt ein hohes Interesse an neuen antizipativen Politikinstrumenten, die zur Verbesserung der Attraktivität Europas im Innovationsgeschehen beitragen können. Dies gibt Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in den Mitgliedstaaten der EU, Regionen und Städten die Möglichkeit, gute Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Beschäftigung zu entwickeln und in einem gut strukturierten und aufgeschlossenen Umfeld zu arbeiten. Darüber hinaus unterstützt dieser partizipative, auf Vorausschau basierende Ansatz die Regionen, sich in neuen, geeigneten Innovations- und Industriebereichen systematisch weiterzuentwickeln. Eine besondere Rolle spielen dabei Innovations- und Foresight-Labs sowie ausgeprägte Innovationskulturen in hochinnovativen Unternehmen. Sie wirken oftmals als Game-Changer. Ihr stark experimenteller Charakter und ihr Potenzial für bahnbrechende Innovationen könnte für eine ehrgeizige Politik zur Aufwertung der europäischen Wirtschaft übertragen werden. Die globalen Wertschöpfungsketten transnationaler Unternehmen lassen sich für Europa erschließen, indem ein Prozess für die kontinuierliche Einbindung, Antizipation, Bewertung und Reaktion geschaffen wird.

Die vollständige Untersuchung (kostenpflichtig) lesen Sie hier →

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